NUM-RDP: Netzwerk Universitätsmedizin-Routinedatenplattform
Das Projekt NUM Routinedatenplattform (NUM-RDP) hat zum Ziel, eine generische Routinedatenplattform bereitzustellen. „Routinedaten“ meint hier Daten der klinischen Routinedokumentation aus der Patient*innenversorgung.
In der 1. Förderperiode hat das NUM die in den bereits existierenden Strukturen der Medizininformatik Initiative (MII) vorhandene Möglichkeit der föderierten Datenhaltung und -analyse um die Option der zentralen, einrichtungsübergreifenden Datenzusammenführung, -haltung und -herausgabe ergänzt. Diese zentrale Dateninfrastruktur wird zukünftig in Zusammenarbeit mit den Partnern der MII um eine Datenmanagementstelle erweitert. Dies ermöglicht mittelfristig die Durchführung von Verbundforschungsprojekten, indem Daten zu allen Kerndatensatzmodulen von NUM-RDP und der MII von den Datenintegrationszentren (DIZ) entgegengenommen und für Broad-Consent-basierte Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt werden.